Ein Grundstück, groß genug für ein Gartenhaus mit idyllischen Teich, entspannende Stunden inmitten lebendiger Natur am eigenen Gewässer – das ist ein viel geträumter Traum in unserer hektischen Zeit.
All den Glücklichen, die den Traum für sich wahr machen, sollen die folgenden Tipps dabei helfen, ihr Gartenhaus am Teich in ungetrübter Freude zu nutzen.
Welches Gartenhaus passt an den Teich?
Der Weg ins Gartenglück mit eigenem Teich beginnt mit der Wahl des richtigen Gartenhauses. Es sollte groß genug sein, um einer gemütlichen Runde nicht nur davor, sondern bei kühleren Temperaturen auch im Innenraum genug Platz zum Aufenthalt zu bieten. So kann man auch im Herbst und frühen Frühjahr im von der Sonne erwärmten oder beheizten Gartenhaus den Blick ins Grüne und über den Teich genießen, bzw. sich dahin zurück ziehen, wenn es plötzlich regnet.
Je mehr Fensterfläche die „Laube“ aufweist, desto mehr sieht man logischerweise von Teich und Garten. Gartenhaus-Typen mit vielen Fenstern, die bis zum Boden reichen können, sowie solche mit breiten Doppelflügeltüren bieten sich hier an. Hat man rund um den Teich viel Platz, käme als Special-Interest-Lösung auch noch eine Garten-Sauna oder ein Saunafass in Betracht. Es gibt sie mit und ohne Vorraum, wobei die Modelle mit Vorraum auch das bequeme Saunieren in der kalten Jahreszeit ermöglichen.
Gartengestaltung mit Blick auf den Teich
Bei der Wahl des Standorts sollte man auch die Blickachsen beachten, um möglichst viel von der erschaffenen Naturschönheit auch gut sehen zu können. Soll das Gartenhaus direkt am Teich stehen, empfiehlt es sich, noch einen zweiten
Zugang an anderer Stelle zu schaffen, um so mindestens zwei „Blickpunkte“ auf den Teich genießen zu können – und natürlich, um zu Pflegezwecken gut an ihn heran zu kommen.
Platziert man das Gartenhaus in einiger Entfernung, aber in guter Sichtweite vom Teich, reicht evtl. der Zugang über einen Weg zwischen Gartenhaus und Teich. Am besten man probiert die in Betracht kommenden Orte aus, indem man Tisch und Stühle aufstellt und sich versuchsweise ein wenig dort aufhält.
So schön ein Platz direkt am Teich auch ist, so erfordert er doch auch Vorsichtsmaßnahmen. Auf die Güte des Fundaments sollte man großen Wert legen, denn sonst kann es nach starkem Regen und entsprechender Durchfeuchtung des Grundes Bodenbewegungen in Richtung des Teichs geben. Wer hier ordentlich vor baut, verhindert, dass sich das Gartenhaus im Lauf der Jahre zum Wasser neigt und schief steht.
Doch niemand kann in Frieden chillen…
…wenn eine Mückenplage die Ruhe stört!
Schon manch glücklicher Teichbesitzer hat – zunächst – die Freude am eigenen Gewässer verloren, weil Milliarden von Mückenlarven sich den so schön naturnah gestalteten Teich als Wahlheimat auserkoren hatten.
Ende Mai beginnen die Biester zu fliegen und wenig später auch zu stechen. Zum Glück bietet hier die richtige Teichtechnik.
Abhilfe: Mücken legen ihre Eier nur in stehende Gewässer, gerne in Regentonnen, Vogeltränken und natürlich auch Gartenteiche mit reglos stehendem Gewässer. Pumpen, die das Wasser in Bewegung versetzen, künstliche Bachläufe und Springbrunnen verhindern die Ansiedlung der unbeliebten Stechmücken. Auch ein passender Fischbesatz kann helfen, doch effektiver ist Bewegung, wie viele Gartenfreunde nach einschlägigen Versuchen festgestellt haben. Auch dient eine Filterung und Anreicherung mit Sauerstoff der Sauberkeit des Teiches, der ja nicht zu einer eingetrübten Algen-Idylle degenerieren soll.
Fotos und weitere Infos: Gartenhaus GmbH