Wissenswertes zum naturnahen Gartenteich
Naturnahe Gartenteiche orientieren sich, wie der Name schon verrät, an der Natur. In solchen Gartenteichen sind Koi ( Farbkarpfen ), Goldfische und andere Zierfische ein no go. Einheimische Fische, wie sie in Seen und Teichen vorkommen sind dagegen eine sinnvolle Ergänzung. Bitterlinge, Stichlinge und Moderlieschen sind Beispiele für kleinbleibende Teichfische. Selbstverständlich richtet sich der Fischbesatz nach der Teichgröße und der Teichfilteranlage. Der Teichrand sowie das gesamte Teichprofil sind ebenfalls an die Natur angelehnt. Naturnahe Gartenteiche verfügen über sanfte Übergänge der einzelnen Tiefenzonen im Teich. Der Teichrand gliedert sich harmonisch in die restliche Gartenumgebung ein. An solchen Teichen finden sich meistens sehr schnell Amphibien in Form von Fröschen und Molchen ein.
Filtertechnik für naturnahe Gartenteiche
Naturnahe Gartenteiche dürfen selbstverständlich nicht auf sinnvolle Technik verzichten. Neben der Installation der richtigen Filtertechnik, müssen naturnahe Gartenteiche auch wie alle anderen Teiche regelmäßig gepflegt werden. In einem Filterschacht untergebrachte Förderpumpe und Teichfilter sind für den Betrachter unsichtbar. Die Förderpumpe kann zum Beispiel einen Wasserfall oder Bachlauf mit gefiltertem Teichwasser versorgen. Mit einem Bachlauf schlagen Sie 2 Fliegen mit einer Klappe. Erstens bietet ein Bachlauf weiteren gestalterischen Spielraum und zweitens wird das gefilterte Wasser über den Weg zurück in den Teich mit reichlich Sauerstoff angereichert.
Besonders im Sommer ist der Bachlauf eine Erleichterung für naturnahe Gartenteiche. In der Regel sind diese Gartenteiche weitaus geringer mit Fischen besetzt als typische Fischteiche. Dieser glückliche Umstand erlaubt es, das Wasservolumen weniger als einmal pro Stunde zu filtern. Je größer das Filtervolumen, desto besser wird der Teichfilter arbeiten, an dieser Richtlinie für Filteranlagen ändert sich auch nichts in schwach besetzen Gartenteichen.
Naturnahe Gartenteiche sind und bleiben trotz ihrer Bauweise ein künstliches Gewässer.
Bepflanzung von naturnahen Teichen
Ein prachtvoller Uferbewuchs mit unterschiedlichen Lilien und Gräsern entzieht dem Teich viele Nährstoffe, welche sonst den Algen zur Verfügung stehen würden. Unterhalb der Wasseroberfläche bilden Wasserpest und Hornkraut dichte Unterwasserwälder. Unterwasserpflanzen produzieren sehr viel Sauerstoff und zehren ebenfalls von den im Wasser gelösten Nährstoffen. „Beugen Sie sich an einem sonnigen Tag über die Wasseroberfläche, Sie können die Pflanzen beobachten wie sie den Sauerstoff in Form von kleinen Bläschen abgeben.“ Ein gepflegtes Seerosenfeld bietet in naturnahen Gartenteichen Schatten, den Fischen Schutz vor Feinden und für Frösche eine tolle Sitzgelegenheit.
Naturnahe Gartenteiche haben eine sehr angenehme Wirkung auf den Betrachter wenn der Teich eine gewisse Größe hat. Besonders naturnahe Gartenteiche werden von Jahr zu Jahr schöner und ursprünglicher. Dies ist genau Ihr Ziel, da Sie sich für einen naturnahen Gartenteich entschieden haben. Reinen Zierteichen, in denen zum Beispiel Koi den Mittelpunkt darstellen, fehlt dieser zauberhafte Charme.
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