Die Verlandung von Gartenteichen ist ein schleichender Prozess. Mit der Zeit werden Gartenteichbesitzer Betriebsblind, da Sie Ihren Teich im Idealfall täglich betrachten.
Warum ist die Verlandung von Gartenteichen ein schleichender Prozess und wie kann dies verhindert werden?
Gartenteiche ohne Kapillarsperre sind am Ehesten von dem Problem betroffen. Natürlich gibt es noch weitere Fälle, die zu einer Verlandung maßgeblich beitragen, zum Beispiel eine alte poröse Teichfolie.
Wenn keine Kapillarsperre vorhanden ist, „wächst“ das umliegende Erdreich samt Bepflanzung in den Gartenteich. Stück für Stück und im ersten Augenblick unsichtbar für das Auge. So ist es überhaupt nicht verwunderlich, dass nach ca. 10 Jahren durchaus 20 Zentimeter Erde und Co im Gartenteich vorzufinden sind. Wie ein Schatzsucher können Sie sich dann vorsichtig auf die Suche nach der Teichfolie machen. Je nach Folienmaterial ist nach ca. 10 Jahren ein Teichfolienwechsel in diesem Zuge sinnvoll.
Die Verlandung von Gartenteichen kann allerdings auch bei vorhandener Kapillarsperre stattfinden. Als hervorragender Platz dafür bietet sich die Sumpfzone an. Wenn Sie in diesem Bereich jahrelang der Natur freies Handeln gewährt haben, kann Ihnen die Bepflanzung irgendwann übern den Rand wachsen. Eine natürlichwirkende Randzone bzw. Sumpfzone ist wunderschön, dennoch verhilft ein wachsames Auge im Endeffekt zu mehr Freude am Gartenteich.
Bei Folienteichen verwendet Exklusive-Gartenteiche als Kapillarsperre und Teichbegrenzung ein unverrottbares Teichrandsystem aus massivem Kunststoff. Es besteht insgesamt nur aus 3 Komponenten und hat sich bereits seit Jahren bewährt. Nach Beendigung der Arbeiten am Teich ist das Teichrandsystem nicht mehr zu sehen.